CIS – Certification & Information Security Services GmbH ist Spezialist für Managementsysteme und Personenzertifizierungen im Bereich Informationssicherheit, Datenschutz und IT-Risiko-Management. Da sich derzeit kaum ein Bereich in Unternehmen so rasant entwickelt wie der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), hat sich CIS Certification schon vor Jahren auf normierte KI-Kompetenzentwicklung in Unternehmen spezialisiert. So wurde das ISO 42001 Zertifikat (Managementsysteme für künstliche Intelligenz) auch erstmalig von CIS Certification an ein österreichisches Unternehmen verliehen. Ab sofort bietet CIS nun auch eine Ausbildung zum KI-Manager an und hilft Teilnehmern des KI-Kurses bei der pragmatischen und effektiven Nutzung und Integration von KI im eigenen Unternehmen.
In kaum einem anderen Bereich ist der Performance- und Integrationsdruck in den Unternehmensalltag so hoch wie beim Einsatz von KI – gleichzeitig fehlt oft Fachwissen über Implementierung, rechtliche Rahmenbedingungen und ethische Leitlinien. Hinzu kommt, dass seit 1. Februar 2025 die EU mit dem „AI Act“ die weltweit erste umfassende Regulierung für die Anwendung künstlicher Intelligenz geschaffen hat, welche den Unternehmen neue Regeln für den Einsatz von KI vorschreibt und zur Schulung von Mitarbeitern im KI-Bereich verpflichtet. Dies führt dazu, dass sich IT-Verantwortliche, Projektmanager, KI-Beauftragte und Geschäftsführer mit komplexen rechtlichen, personellen und prozesstechnischen Fragen auseinandersetzen müssen. Vor allem Informationssicherheit und Datenschutz bergen vielfältige Risiken: Verantwortliche müssen die Risiko-Klassifizierung des EU AI Act kennen und bei hochriskanten KI-Anwendungen besonders strenge Vorgaben einhalten. Dazu gehören ein funktionierendes Risikomanagement, eine lückenlose Dokumentation, klare Regeln zur menschlichen Aufsicht sowie hohe Anforderungen an Datensicherheit und Qualität.
Erhöhter Bedarf im Management von KI deutlich spürbar
„Die Lücke zwischen den schnell wachsenden Anforderungen im KI-Management und dem dafür notwendigen Einsatz und Fachwissen ist derzeit enorm und verunsichert viele Menschen. Das spiegelt sich auch in den zahlreichen Anfragen und Rückmeldungen aus den Unternehmen wider“, so der Geschäftsführer der CIS, Harald Erkinger, über die Notwendigkeit der neuen Ausbildung. Mit der ISO/IEC 42001 ist erstmals ein internationaler Standard geschaffen worden, der den verantwortungsvollen Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) systematisch, überprüfbar und nachhaltig managbar macht. „Was ISO 9001 für Qualität und ISO 27001 für Informationssicherheit ist, wird ISO 42001 für Künstliche Intelligenz – der globale Referenzrahmen für vertrauenswürdige, sichere und regelkonforme KI-Systeme. Die Norm bringt alle Anforderungen globaler KI-Regulierungen, Ethik-Richtlinien und technische Anforderungen unter ein Dach. Damit ermöglicht sie Unternehmen, die wachsende Komplexität in ein integriertes Managementsystem zu überführen“, so Erkinger.
Ausbildung verbindet Recht, Ethik und Praxis im KI-Management
Um diesem erhöhten Bedarf nach Fachwissen und Praxis-Kompetenz nachzukommen, bietet CIS ab sofort eine mehrtägige KI-Management-Ausbildung an. Die Grundfrage hinter dem innovativen Ausbildungskonzept lautet: Was müssen KI-Beauftragte wissen und wie müssen sie konkret vorgehen, um KI wertstiftend, erfolgreich und gesetzeskonform im Unternehmen einzusetzen und so unternehmerischen Mehrwert zu erzeugen? Die Antworten liefern in dieser Ausbildung Rechtsexperten der Wirtschaftsuniversität ebenso wie KI-Berater und Sicherheitsmanager mit hoher Praxisrelevanz. Ziel ist es, die praktische Kompetenz und das theoretisch notwendige Wissen der Teilnehmer zu erhöhen, um beim Einsatz von KI ethische Leitlinien mit operativen Anforderungen, eigenen Business-Zielen und dem geltenden EU-Recht in Einklang zu bringen. Vermittelt werden dabei unter anderem Inhalte aus der ISO 42001 sowie deren Interpretation und Anwendung im Praxisalltag – ergänzt durch psychologisches Hintergrundwissen, das für die sinnstiftende Verwendung von KI in Unternehmen unabdingbar ist. Der 2023 eingeführte ISO-Standard für KI-Managementsysteme rationalisiert KI-Prozesse von der Planung bis zum Betrieb und stellt sicher, dass zertifizierte Unternehmen danach internationalen Standards entsprechen, was eine nahtlose globale Zusammenarbeit ermöglicht. Das kompakte Konzept der KI-Manager-Ausbildung ermöglicht eine umfassende, aber zugleich effiziente Wissensvermittlung innerhalb von drei Tagen. Die Teilnehmer entwickeln zudem eine KI-Roadmap für ihr eigenes oder ein fiktives Unternehmen. Die Ausbildung zum KI-Manager startet am 1. Dezember 2025.
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