Safer Internet Day 2025 – Aktuelle Entwicklungen
Der erste „Safer Internet Day“ fand 1999 auf Initiative der Europäischen Kommission statt, heuer fällt er auf den 11. Februar 2025. Damals sowie heute spielte vor allem der adäquate Umgang mit dem Internet für Kinder und Jugendliche eine große Rolle.
Heutzutage geht der Tag allerdings auch auf eine grundsätzliche Medienkompetenz und den sicheren Umgang mit digitalen Medien ein. Seit dem ersten „Safer Internet Day“ hat sich viel verändert. Die Medienkompetenz in der Bevölkerung ist stark gestiegen und der Umgang mit dem Internet wurde zur Normalität. Allerdings haben sich auch, vor allem in den letzten Jahren, massive Herausforderungen und Gefahren entwickelt, die zu großen Teilen Unternehmen und Organisationen bedrohen.
Zunehmende Bedrohungslage
Onlinebedrohungen für Organisationen wachsen stetig – vor allem im Bereich Cyberkriminalität. Der Global Threat Report 2024 zeigt, dass es wichtiger denn je ist, sich selbst und seine Geschäftspartner*innen und Kund*innen zu schützen, beispielsweise mithilfe von Managementsystemen. Die Implementierung eines Informationssicherheitsmanagementsystems nach ISO 27001 trägt durch in der Praxis erprobte, standardisierte Schutzmechanismen und Risikoanalysen des eigenen Systems maßgeblich zur Verteidigung vor Cyberangriffen bei.
Im Ernstfall vorbereitet sein
Falls es doch zu einem Angriff aufs eigene System kommen sollte, ist es von höchster Bedeutung, klare und zielgerichtete Reaktionen zu setzen und Panik zu vermeiden. Dies kann durch die Implementierung eines Business Continuity Managements nach ISO 22301 erreicht werden. Hierbei werden klare Handlungsschemata für den Fall eines disruptiven Ereignisses festgelegt und regelmäßig überprüft und erneuert. Weiters werden Vorbereitungen auf betriebsunterbrechende Ereignisse getroffen, um diese entweder völlig zu vermeiden oder im Ernstfall den Geschäftsbetrieb möglichst schnell wieder aufzunehmen.
KI – Chance oder Gefahr?
Spätestens die Veröffentlichung des Chatbots ChatGPT Ende 2022 hat gezeigt, dass die Nutzung von Künstlicher Intelligenz gekommen ist, um zu bleiben. Diese bahnbrechende Technologie bietet viele Chancen, aber auch Risiken. Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben wollen, werden sich langfristig mit KI beschäftigen müssen. Dementsprechend ist es essenziell, sich bereits jetzt Know-how über dieses transformative Thema anzueignen, um stets am Ball zu bleiben. Eine effektive Methode hierfür ist die Implementierung eines KI-Managementsystems nach ISO 42001. ISO 42001 ist der weltweit erste Standard für KI-Managementsysteme und hilft Unternehmen unter anderem, Know-how im KI-Bereich aufzubauen, Prozesse in Zusammenhang mit KI zu optimieren, KI-Risikomanagement zu stärken und auf regulatorische Veränderungen schnell zu reagieren.
Know-how ins eigene Team holen
Geschultes Personal ist essenziell, um sich langfristig vor Bedrohungen im Internet zu schützen. Gezielte Weiterbildungen sind ein effektiver Weg, Wissen ins eigene Unternehmen zu holen und den eigenen Schutz langfristig zu verbessern. Information Security Manager beschäftigen sich primär mit Themen wie Informationssicherheit, Datenschutz oder Business Continuity. Sie holen Informationen aus allen Hierarchieetagen ein, evaluieren Schwachstellen und eliminieren diese. Dadurch wird Ihr Schutz vor Cyberangriffen konstant überprüft und überarbeitet.
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