Mehr als 40 Prozent der Cloud-Anbieter werden laut internationalen Studien in den kommenden ein bis zwei Jahren eine Zertifizierung für ihre Services in der Wolke anstreben. Namhafte und global tätige Unternehmen haben bereits ihre Cloud-Dienste zertifizieren lassen, um das Vertrauen potenzieller Kunden in die angebotenen Dienste zu stärken.
Die wichtigsten Anforderungen an Cloud-Dienste sind Datenschutz und Verfügbarkeit. Gemäß den geltenden nationalen Datenschutzgesetzen, sowie der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), haften Organisationen und Unternehmen für ihre Daten auch dann, wenn diese im Rahmen einer Auftragsdatenverarbeitung bei einem Cloud Provider verarbeitet werden und es dort zu Datenpannen kommt.
Um der gesetzlich geforderten Sorgfaltspflicht nachzukommen, müssen Organisationen und Unternehmen, wenn sie als Verantwortliche Daten verarbeiten, die Sicherheit der Datenverarbeitung – auch beim Dienstleister oder Auftragsverarbeiter – sicherstellen. Dies muss durch geeignete Verträge sowie Prüfungen und Nachweise erfolgen!