Disruptives Potenzial schwingt immer mit
Die Finanzdienstleister haben es vorgemacht. Andere Branchen loten noch aus, welchen Mehrwert Blockchain-Lösungen bieten und wie Unternehmen die Technologie bereits jetzt als Wettbewerbsvorteil nutzen können. Ein eigens entwickeltes Assessment prüft Sicherheit, Transparenz und Vertraulichkeit der Blockchain-Lösungen.
Transaktionen, Identitätsnachweise, Herkunftsverfolgung – Blockchain-Anwendungen können Industrie und Dienstleistungen auf ein neues Level heben. Doch jede Technologie wirft auch Fragen zu Risiken und Kontrolle auf. Der Report Verlag lud die Initiatoren des Blockchain Assessments – Anni Koubek (Quality Austria - Trainings, Zertifizierungs und Begutachtungs GmbH), Klaus Veselko (CIS – Certification & Information Security Services GmbH) und Matthias Hirtschulz (Unternehmensberatung d-fine) – zu einem Gespräch über die Potenziale für Unternehmen und die damit verbundenen technischen und rechtlichen Herausforderungen.
[...] Report: Spekulationsgeschäfte mit Kryptowährungen haben etwas am Image gekratzt. Doch gerade Blockchain-Lösungen sollen höchste Standards hinsichtlich Sicherheit und Transparenz erfüllen. Kann das durch die Zertifizierung garantiert werden?
Koubek: Eine Blockchain ist eine Software: Was ich an Intelligenz, Sicherheit und Transparenz hineinstecke, das macht sie dann auch. Natürlich kann ich in jedem Programm manipulieren oder Hintertürchen einbauen. Wir wollen Transparenz und Unverfälschbarkeit von Ergebnissen, deshalb müssen wir sicherstellen, dass die Technologie genau so aufgestellt ist. Eine Prüfung durch unabhängige Dritte gibt allen Teilnehmern an der Blockchain diese Sicherheit. [...]
[...] Report: Das Assessment soll international gültig sein. Sind diesbezüglich alle rechtlichen Aspekte geklärt?
Koubek: Quality Austria, d-fine und CIS sind hier Vorreiter. Wir haben gemeinsam dieses Zertifizierungs- und Begutachtungsmodell entwickelt. Der aktuelle Stand der bestehenden Normen wurde dabei berücksichtigt. Was es derzeit noch nicht gibt, ist eine gültige Zertifizierungsnorm. Wir sind aber in den entsprechenden Normengremien vertreten und erwarten, dass in Zukunft weitere Standards geschaffen werden und eine internationale Harmonisierung erfolgt.
Report: Wie läuft die Prüfung ab?
Veselko: Das Assessment wird durch ein Team von Experten durchgeführt und orientiert sich an den gängigen Normen ISO 27001 und ISO 20000-1 zu Informationssicherheit und IT-Servicemanagement. Der dritte Themenblock, der geprüft wird, betrifft spezielle blockchain-relevante Maßnahmen. Der Ablauf folgt im Grunde den Assessments bei Produkt- oder Unternehmenszertifizierungen. [...]
Das ganze Interview lesen Sie hier.
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